Schon mit 12 Jahren hielt ich meine erste Kamera in den Händen – der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft. Mit 19 stürzte ich mich ins Getümmel der Boulevardpresse als Sportfotograf und wurde später Theaterfotograf, unter anderem für das Schauspielhaus und die Salzburger Festspiele.
In den 1990er Jahren wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete ein Fotostudio. Gemeinsam mit talentierten Grafikern tauchte ich in die Welt der Werbefotografie ein. Hier entdeckte ich: Werbefotografie hat ihre eigenen Spielregeln. Es geht nicht nur um Kunst, sondern auch um Helligkeit, Klarheit und den cleveren Einsatz von Farbpsychologie – kurzum: Bilder, die ins Auge springen und hängen bleiben.
Von der Uniqa über KTM bis hin zur Sparda Bank – meine Kunden schätzten genau diesen Mix aus kreativer Leidenschaft und strategischem Denken. Egal, ob es um eine überzeugende Kampagne oder eine prägnante Bildsprache ging, ich hatte immer das Ziel, Funktionalität und Ästhetik auf den Punkt zu bringen.
Fremdenverkehr und Hotelfotografie:
Besonders begeistert mich die Arbeit für den Fremdenverkehr und die Hotellerie. Hier geht es darum, Emotionen und Erlebnisse zu transportieren – ein Bild muss den Betrachter in eine Urlaubswelt entführen und Lust auf mehr machen. Mit viel Feingefühl inszeniere ich Hotels, Restaurants und touristische Highlights so, dass sie in ihrer besten Form erstrahlen. Ob luxuriöse Details oder weitläufige Landschaften – die Fotografie wird hier zur Brücke zwischen Vorstellung und Realität.
Was mich bis heute an der Werbefotografie begeistert? Es ist die Kunst, Geschichten zu erzählen, die nicht nur auffallen, sondern auch nachhaltig wirken – mit einem Augenzwinkern und einer großen Portion Kreativität.
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